CDU sendet völlig falsches Signal an die Bürger und Gewerbetreibenden

Heinsberg. Die beiden FDP-Fraktionsvorsitzenden David Stolz (Stadt) und Stefan Lenzen (Kreis) nehmen zum Antrag der CDU Heinsberg zur Besetzung der Stelle des technischen Beigeordneten wie folgt Stellung:

»Mit dem Konzept zur Controlling-Einführung, welches auf Antrag der FDP vor der Sommerpause einstimmig beschlossen wurde und dem ersten Quartalsbericht für den Stadtrat hin zu einem verbesserten Berichtswesen war ein guter Anfang. Damals und das sehe ich heute noch so spricht für ein Controlling mehr Transparenz, die Chance zur Verbesserung der Steuerung und gesteigertem Kostenbewusstseins. Genau dies fehlt mir jetzt beim CDU-Antrag gänzlich. Statt die Position eines Beigeordneten ›wiederzubeleben‹, die in Wassenberg von unseren liberalen Freunden wegen Kosten von mehr als 100.000 € p. a. zu Recht abgelehnt wird, sollten die Bürger entlastet werden«, ärgert sich der FDP-Fraktionsvorsitzende David Stolz.

»Mit dem Konzept zur Controlling-Einführung wird der Verwaltungsführung die Möglichkeit gegeben die Arbeits- und Prozessabläufe zu optimieren und effektiver zu gestalten. Genau hier sollte der Bürgermeister ansetzen und die Verwaltung, die über genügend kompetente Mitarbeiter verfügt, so aufstellen, dass die angedachte Aufgabe der städtischen Grundstücksentwicklung auch von einem Amtsleiter übernommen werden kann. Als der Kreisdirektor Peter Deckers die Kreisverwaltung verließ, wurde die Position auch nicht wiederbesetzt, in der aktuellen Haushaltssituation in der sich die Stadt Heinsberg befindet ist es schon gegenüber den Bürgern und Gewerbetreibenden, die mit immer steigenden Steuern und Abgaben belastet werden, das völlig falsche Signal«, ergänzt Stefan Lenzen, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Kreis.

Antrag der CDU-Fraktion vom 27.09.2016: Besetzung der (vakanten) Stelle des Technischen Beigeordneten

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