Glasfaserausbau in Heinsberg – Probleme vor Ort sind nicht zu übersehen

FDP greift das Thema auf und fragt beim Bürgermeister nach

Heinsberg. Nachdem von zahlreichen Bürgern von Problemen die Rede ist und Beschwerden an uns Liberale gerichtet worden sind, haben wir eine Anfrage zum Thema »Glasfaserausbau« in Heinsberg an den Bürgermeister gerichtet.

»Wie ist der aktuelle Sachstand beim Ausbau? Da der Ausbau des Glasfasernetzes offensiv durch die Stadt Heinsberg beworben wurde, sehen wir eine gewisse Mitwirkungspflicht. Zu Beginn der Bekanntmachung des Ausbaus wurde eine schnelle Umsetzung versichert. Was gedenkt die Stadt Heinsberg zu unternehmen, um schnellstmöglich die Verkehrssicherheit gerade in den Orten Porselen und Unterbruch zu gewährleisten? In den Ortschaften Porselen und Unterbruch ist es unseren älteren Mitbürgern, Radfahrern und Müttern mit ihrem Kinderwagen teilweise nicht mehr möglich den Geh- bzw. Fahrradweg ohne Gefährdung zu nutzen, geschweige denn die Straße zu überqueren.«, begründet der FDP-Fraktionsvorsitzende David Stolz den Hintergrund der eingebrachten Anfrage.

Darüber hinaus wollen die Liberalen wissen, ob die Stadt Heinsberg nach Beendigung der Arbeiten die Straßen inklusive der Bürgersteige auf mögliche Beschädigungen untersuchen lässt bzw. wer dann die Kosten für die Ausbesserungen übernimmt? »In manchen Orten wurden Bürgersteige bzw. Gehwegplatten nicht ordnungsgemäß instandgesetzt, nachdem die Glasfaserleitungen verlegt wurden. Es kann nicht sein, dass beim Glasfaserausbau auf Kosten der Sicherheit gespart wird und die möglichen Folgekosten dann von den Bürgern unserer Stadt getragen werden sollen.«, kritisiert Stefan Lenzen, Pressesprecher der FDP-Stadtratsfraktion Heinsberg die aktuelle Situation.

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