CDU, SPD und Grüne erhöhen abermals die Steuern – FDP sagt NEIN

Heinsberg. »Das Thema Steuerhebesätze sehen wir als richtungsweisend an. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt – richtig oder falsch. Wir als FDP haben es schon mehrfach gesagt, dass die Erhöhung der Hebesätze grundsätzlich verkehrt ist und unserem Standort schadet. Die Attraktivität unserer Stadt geht immer weiter verloren. Mit dieser Erhöhung erschweren Sie nicht nur Neuansiedlungen von Unternehmen, sondern ebenso die Ansiedlung von jungen Familien. Von Neuansiedlungen erfahren wir nur noch aus der Zeitung bei anderen Städten bzw. Gemeinden. Es ist traurig, dass Heinsberg hier hinten ansteht. Unserer Meinung nach muss ein Investitionsklima in Heinsberg geschaffen werden. Momentan setzen wir anscheinend alles daran, uns vom Unternehmensstandort Heinsberg zu verabschieden. Nach unserer Ansicht muss Heinsberg attraktiver und wirtschaftlich interessanter gestaltet werden – mit dem klaren Ziel mehr Steuereinnahmen und weitere Kaufkraft für unsere Stadt zu generieren. Spitzenplätze im Sport sind gut, jedoch ist ein Spitzenplatz bei den Steuern genau das Gegenteil. Wenn es so weiter geht, wird die Stadt Heinsberg die teuerste Stadt des Kreises sein. Abwanderung statt Zuzug wird die Folge sein. Das hat mit weitreichendem Handeln nichts zu tun, sondern lediglich mit Kurzsichtigkeit. Wir lehnen diese Erhöhung daher erneut mit aller Deutlichkeit ab.«, erklärt David Stolz, Vorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion Heinsberg.

»Die CDU hat sich spätestens damit von ihren marktwirtschaftlichen Prinzipien verabschiedet. Wir Freidemokraten sind die letzte Partei, die dem Mittelstand noch eine Stimme gibt. Wir bleiben auch in Zukunft als Vertreter der hartarbeitenden Mittelschicht standhaft gegenüber immer weiteren finanziellen Belastungen von Seiten der CDU, SPD und Grünen.«, ergänzt Stefan Lenzen, Pressesprecher der FDP-Stadtratsfraktion Heinsberg.

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