Beim außerordentlichen Ortsparteitag des FDP-Stadtverbandes Heinsberg durfte der Vorsitzende David Stolz zahlreiche interessierte Bürger und Mitglieder in Heinsberg-Unterbruch herzlich willkommen heißen. Bei der einzigen Wahl des Abends wurde das Kreistagsmitglied Peter Echterhoff einstimmig zum neuen Schatzmeister gewählt. In seinem politischen Rechenschaftsbericht ging Stolz auf die zahlreichen Veranstaltungen des Stadtverbandes ein, die teilweise mit prominenter Unterstützung aus Düsseldorf und Berlin sehr gut besucht waren. Weitere Veranstaltungen stehen in naher Zukunft an: So wird das Grundsatzprogramm der FDP Heinsberg weiter beraten und die JVA noch im Oktober mit Dirk Wedel MdL mit anschließender Diskussion besichtigt. Jetzt schon freuen sich die Heinsberger Liberalen auf den traditionellen politischen Aschermittwoch in Unterbruch und dem Neujahrshexen zugunsten der Kinderkrebshilfe Ophoven. »Gerade mit Veranstaltungen zu aktuellen Themen wie zum absoluten Rauchverbot und zur Dichtheitsprüfung, hat die FDP bewiesen, dass sie die Sorgen und Nöte der Bürger in Heinsberg ernst nimmt und aufgreift«, so Stolz. »Dies werden wir nicht nur beim JVA-Ausbau auch in Zukunft weiter aufgreifen«, verspricht Stolz weiter. Des Weiteren verwies Stolz auf die FDP eigene Infozeitschrift »Heinsberg Liberal«, welche weiterhin jährlich erscheinen wird und einen Rück- bzw. Ausblick auf die Arbeit der FDP Heinsberg gibt.
Stefan Lenzen, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg berichtete von der aktuellen Kreistagsarbeit wie den Anfragen zum U3-Ausbau im Kreis Heinsberg und dem Fachkräftemandel im Pflegebereich. Ein besonderer Erfolg ist den Liberalen im Kreistag bei der Stärkung des Ehrenamtes gelungen. »Im 3. Anlauf innerhalb eines Jahres ist es uns endlich gelungen eine breite Mehrheit aus CDU, SPD, Grünen und FDP für die Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements zu gewinnen. Damit wird das Ehrenamt besonders gewürdigt«, so Lenzen. Der FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzende freute sich den Anwesenden mitteilen zu können, dass Unterbruch als einer der ersten Orte im Heinsberger Stadtgebiet von dem Ausbau des Breitbandnetzes durch die Deutsche Glasfaser GmbH profitieren wird.
Nach den Grußworten des Kreisvorsitzenden Andreas Rademachers und der Bundestagskandidatin Elke Wirtz. Hielt Stolz sein Schlusswort: »Zu guter Letzt kann ich nur sagen, dass alle Veranstaltungen sehr gut besucht waren und wir uns nicht verstecken müssen. Sie können sich darauf verlassen, dass wir in gewohnter Manier weiter machen werden. Wir werden weiterhin die kritische Stimme sein und den gesunden Menschenverstand walten lassen!«.