Rettungsdienst Kreis Heinsberg hochmodern

»Der Rettungsdienst im Kreis Heinsberg ist zur Zeit gut aufgestellt.« beschreibt der Geschäftsführer der Rettungswache im Kreis, Ralf Rademacher, die Lage im Kreis. »Damit es so bleibt, darf der Rettungsdienst aber nicht länger als reiner Transportdienst angesehen werden, sondern muss als medizinischer Bestandteil seinen Platz finden.« so Rademacher weiter. Die FDP Heinsberg lud zur Diskussion über die Lage des Rettungsdienstes im Kreis ein, dazu der Ortsvorsitzende David Stolz: »Ich finde, dass es grundsätzliche Aufgaben gibt, wie Sicherheit, Bildung und Gesundheit. Dies sind Pflichtaufgaben und dürfen auch Geld kosten. Die Sicherstellung dieser Aufgaben ist wichtiger als Kosten einzusparen.«

Stefan Lenzen, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion Heinsberg, lobte besonders den Kontakt zwischen Rettungsdienst und Bürgern: »Durch solche Veranstaltungen können die Bürger über ihre Erfahrungen und Sorgen mit den Verantwortlichen sprechen. So kann man die Probleme direkt vor Ort klären.«

»Wir haben die Weichen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung gelegt. Damit dies auch weiter so bleibt, muss jeder seinen Teil dazu beitragen.«, berichtete Gabi Molitor MdB aus Berlin.

Der FDP-Bundestagskandidat Linus Stieldorf fasste die Veranstaltung so zusammen: »Der Rettungsdienst ist nicht ständig in unserem Leben präsent, doch die Infrastruktur hat sich im Kreis sehr verbessert und das müssen wir mal loben! Damit wir unseren Standard halten können, ist jedoch noch Handlungsbedarf vorhanden.«

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